Samstag, 24. Januar 2009
 
Erste Bank auf Atomkurs PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von Elvira Pöschko   
Freitag, 9. November 2007

Die ERSTE Bank plant groß ins Geschäft mit der Atomwirtschaft einzusteigen und ermöglicht durch eine Kreditvergabe die Fertigstellung des 150 km von Wien entfernten Atomkraftwerks Mochovce. Die Antiatomszene in Oberösterreich ruft zur Protestaktion dagegen auf.


In einem Konsortium mit acht weiteren Banken vergibt die ERSTE Bank über ihre hundertprozentige slowakische Tochter „Slovenska Sporitelna AS" einen 800 Millionen Euro Kredit für die Realisierung von Energieprojekten in der Slowakei. Klar ist, dass Geld aus diesem Kredit in die Fertigstellung der Blöcke 3 und 4 des Atomkraftwerks Mochovce fließen wird. Aufgrund der fehlenden Sicherheitshülle (Containment) und dem veralteten Stand der Technik – die Bauarbeiten wurden in den 1990er Jahren aufgrund von Geldmangel eingestellt - zählt die Fertigstellung der Mochovce-Blöcke zu den umstrittensten Atomprojekten. Dass die Finanzierung über eine österreichische Bank erfolgen soll und die Antiatom-Haltung der österreichischen Bevölkerung ignoriert wird, ist schlichtweg ein Skandal!

Keine Bank darf es sich leisten, die Bevölkerung für schnelles Geld vor unkalkulierbare Risiken zu stellen! Keine Bank kann es sich leisten Ruf und Kunden zu verlieren!

PROTESTIEREN SIE GEGEN DEN AUSBAU VON MOCHOVCE MIT DEM GELD VON EINER
ÖSTERREICHISCHEN BANK UND SCHREIBEN SIE AN ERSTE BANK GENERALDIREKTOR
ANDREAS TREICHL!

ONLINE-PROTEST AUF www.antiatomszene.info

Ihr Protest hilft und kann dazu führen, dass die ERSTE Bank die Finanzierung überdenkt und sich noch rechtzeitig aus dem Mochovce-Projekt zurückzieht. DANKE!

A uf www.antiatomszene.info können Sie online an Erste Bank GD Treichl schreiben.

Weitere Infos: www.antiatomszene.info

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